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Tour 11 -Rundreise mit Vulkanbesteigung-
Tour Highlights 3. und 4. Tag |
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Kraterhöhlen am Baturvulkan
Unterhalb des 1717 Meter hohen Gipfels befinden sich zahlreiche Kraterhöhlen von verschiedenen Ausbrüchen der letzten hundert Jahre. In diesen Höhlen liegen zahlreiche Schwefel- und Vulkanbrocken, oft flattern kleine Fledermäuse auf.
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Batur Ausbruchstelle von 1994
Im August 1994 begann der Batur Vulkan plötzlich kräftige Rauchwolken auszustoßen. Man beobachtete den erneuten Ausbruch mit großer Sorgfalt. Zum Glück kam dabei niemand zu Schaden, die in der äußeren Kaldera lebenden Bauern hatten jedoch für kurze Zeit ihre Behausungen zu verlassen - Vorsicht war angebracht. Immer wieder sind an diesen Stellen, am südlichen Abhang des Batur Vulkans Rauchaustritte zu beobachten. Zahlreiche Ascheberge färben den sonst schwarzen Lavastein an den Austrittstellen weiß.
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Besakih
Als heiligster Tempelkomplex Balis wird die Anlage "Muttertempel" genannt. Die auf etwa 1000 Meter am Abhang des 3142 hohen Gunung Agung Berges gelegene Tempelanlage war vermutlich eine vorhinduistische Kultstätte zur Verehrung des Berggottes von Gunung Agung. Später wurde sie von den indojavanischen Königen als Ahnenheiligtum erweitert und umfasst heute ein sehr weitreichendes Areal mit unzähligen Götterschreinen.
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Selat
Kleines Dorf an der Straße von Rendang nach Amlapura. Um Selat werden aus Vulkangestein unzählige Teile gehauen und zu kleinen Tempelchen zusammengesetzt. Selat ist auch Zentrum der Salak Schlangenfüchte.
Salak "Schlangenhautfrüchte"
Die Salakpalme wächst buschig, an den Blattstielen mit unzähligen Dornen besetzt. Am Stammansatz wachsen die bräunlichen, säuerlichen Früchte in Traubenform hervor welche vor allem auf lokalen Märkten als beliebte Durstlöscher angeboten werden.
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Tirta Gangga
Sechs Kilometer nördlich der Bezirkshauptstadt Amlapura liegt das königliche Wasserschloss Tirta Gangga, 1948 vom Fürsten von Karangasem errichtet. Die frei zugängliche Badeanstalt hat mehrere Becken mit kleinen Springbrunnen.
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Candidasa
Der Strandort Candi Dasa gilt heute wieder als Geheimtipp für einen ruhigen Baliaufenthalt. Der ehemalige Sandstrand wurde von der Strömung fast völlig weggespült, doch noch immer findet man kleine Buchten zum Baden und Schnorcheln. In nähere Umgebung findet man interessante Ausflugsziele.
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Goa Lawah
Die Goa Lawah Fledermaushöhle zählt zu den wichtigsten Tempelanlagen Balis. Sie soll nach lokaler Überlieferung eine direkte Verbindung zum Muttertempel Besakih haben, welche von heiligen Priestern in früheren Zeiten durchwandert wurde. Am Höhleneingang sammeln sich tagsüber tausende kleine piepsende Fledermäuse, welche kopfüber hängend um ihre Plätze zanken. Häufig finden sich am Strand Familiengemeinschaften ein, um die Asche nach einer Verbrennungszeremonie ihrer Verstorbenen im Meer zu verstreuen.
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Tihingan
Ein altes Zentrum der Gamelanschmiede, dessen Werkstätten man besichtigen kann. Die Gongs werden gegossen und anschließend weiterverarbeitet.
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Sidan
Der "Pura Dalem" Totentempel von Sidan, an der Straße Richtung Bangli, zählt zu den schönsten der Insel Balis. Das gewaltige Eingangstor und der "Kulkul" Turm ist mit zahlreichen Sandsteinreliefen geschmückt.
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Gianyar
Die Hauptstadt des "Künstlerbezirks" Gianyar wurde in den letzten Jahren sehr nett verschönert. Bekannt ist Gianyar für seine "Endek" Webereien, eine balische Form der indonesischen Ikat Technik. Dabei wird der Schuss (senkrechte Faden) abgebunden und eingefärbt, somit vor dem Webvorgang das Muster durch die Fäden festgelegt.
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Ikat Stoffe
Die gleiche Technik wie bei der "Endek" Weberei. Dabei wird der Schuss (senkrechte Faden) abgebunden und eingefärbt, somit vor dem Webvorgang das Muster durch die Fäden festgelegt. Beim balischen "Endek" werden heute moderne Designs und meist kräftige bunte Farben verwendet. "Ikat" ist die Ursprüngliche Form wobei traditionelle Erdfarben vorherrschend sind. Ikat wird heute vorwiegend im ostindonesischen Raum wie Sumbawa, Sumba und Timor hergestellt.
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Durga Kutri
Der Durga Kuti Tempel ist der wichtigste Durga Tempel Balis. Eine Steintreppe führt neben dem Haupttempel auf einen Hügel, wo sich die Steinstatue einer Durga Darstellung (Hinduistische Todesgöttin) befindet. Diese Form ist original indisch beeinflusst und die einzige dieser Art auf Bali.
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Holzschnitzer von Kemenuh bei Mas
Holz ist ein beliebtes Medium für die sehr künstlerisch veranlagten Balier, die Schnitzkunst heute ein wichtiger Zweig der Heimindustrie. Ganze Dörfer sind damit beschäftigt um verschiedenartigste Darstellungen von Tier und Pflanzenwelt herauszuarbeiten und zu bemalen. Es wird dafür meist das leichte "Pule" Holz verwendet. Für hochwertige Arbeiten nimmt man bevorzugt Ebenholz, Mahagoni und Jackfruchtholz, das süßlich duftende Sandelholz für zierliche, sehr fein gearbeitete Darstellungen. Zusätzlich werden auch kunstvoll geschnitzte Möbel, Eingangstüren und Fenster für wohlhabende Familien hergestellt.
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<< Tour Highlights 1. und 2. Tag |
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